Dellersche Totentafel aus dem Jahr 1604.
Rechts neben der Darstellung des alten Äschacher Friedhofs - auf Höhe von Jesu Haupt - ist das Rainhaus abgebildet.
(Siehe nächstes Bild)
Das Original ist im Lindauer Stadtmuseum (Zum Cavazzen) ausgestellt.
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Foto: Kulturamt Lindau
Ausschnitt aus der Dellerschen Totentafel mit einer Darstellung des Rainhauses und der
St. Gangolfkapelle.
Auf dem Gelände um die St. Gangolfkapelle befand sich die Leprosensiedlung für die
"armen Sondersiechen auf dem Felde", wie sie früher genannt wurden.
Darstellung der St. Gangolfkapelle und des Rainhauses (frei interpretiert)
Unbekannter Meister, ca. 1600
Ausschnitt
Öl auf Holz
Stadtmuseum Lindau
Auf dem Kupferstich aus dem Jahr 1626 von Johannes Andreas Rauh erkennt man das "Reinhauß", nordöstlich davon die Kapelle St. Gangolf und in deren Umgebung den Siechhof (Leprosensiedlung).
Ein Beweis dafür, dass die Bezeichnung "Siechenhaus" für das Rainhaus nicht zutrifft.
Photographie des Rainhauses aus dem Jahr 1890
Photosammlung S. Weisschedel-Brass
Die fröhlichen Kinder vom Rainhaus
(70-er bis 80-er Jahre)
Fotos: Frau Tamara Steuer