Januar 2017: Die Restaurierung verläuft planmäßig. Der Ringanker aus Beton ist im Außenbereich fertiggestellt. Derzeit wird der alte Zementboden innen entfernt. Danach beginnen die Betonarbeiten zur Fundamentertüchtigung im Innenraum.
Juni 2016: Die Baugenehmigung für die Sanierung ist da. Damit ist die rechtliche Voraussetzung für den Beginn der Restaurierung geschaffen.
Januar 2016: Folgende Fachplaner wurden beauftragt.
Heizung - Lüftung - Sanitär: Eberhardt Planungen, Isny
Elektro: Elektroplanungen Wolfahrt, Börwang
Statik: IB Schütz, Dr. Mohr, Kempten
Prüfstatik: Dr. Burger, Landshut
Brandschutz: Brandschutz Allgäu, Sonthofen
Sicherheit - Gesundheit: IB Köberle, Ravensburg
Auf erhebliche Teile ihres Honorars verzichten die Unternehmen Elektroplanung Wolfahrt, Brandschutz Allgäu und IB Köberle. Herzlichen Dank für die großzügige Unterstützung.
Dezember 2015: Die Fachplaner sind festgelegt. Gemeinsam mit den Architekten May werden sie im Januar mit der Detailplanung beginnen.
November 2015: Die
Lebenshilfe, Kreisvereinigung Lindau, hat den Architekten für die Sanierung gewählt und beauftragt: Es ist das Architekturbüro May in der Hundweilerstraße in Lindau, nur 200 Meter vom Rainhaus
entfernt. Gemeinsam mit den Architekten May werden nun die Fachplaner festgelegt. Dann werden die Ausschreibungen gestaltet.
Oktober 2015: Die
schriftliche Förderzusage über fast 1,6 Mio. Euro aus Mitteln des Entschädigungsfonds ist jetzt bei der Lebenshilfe eingetroffen. Damit können Aufträge vergeben und Ausschreibungen in Gang
gesetzt werden. Die Restaurierung kann nun zeitnah beginnen.
März 2015: Wir müssen
noch auf die schriftlichen Förderzusagen warten bis die Architektenausschreibung erfolgen kann - sonst wäre dies förderschädlich. Wir brauchen also ein bisschen Geduld.
Februar 2015: Derzeit
wird die Architektenausschreibung erstellt. Aufgrund des großen Umfangs muss europaweit ausgeschrieben werden.
Dezember 2014: Nun ist die Lebenshilfe, Kreisvereinigung Lindau, Eigentümerin des Rainhauses. Der Notarvertrag ist unterzeichnet. Damit ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Restaurierung erreicht. Die nächsten Schritte sind:
Juli 2014: Eine Pfahlgründung wäre extrem teuer. Die ursprünglich geplante Variante, das gesamte Gebäude auf eine Betonplatte zu stellen, wurde erneut berechnet und mit einer verstärkten Platte für gut befunden. Dem stimmt auch der Prüfstatiker zu. Damit ist eine finanzierbare Lösung gefunden.
Mai 2014: Es zeichnet sich ab, dass eine Pfahlgründung aus statischen Gründen vermutlich notwendig wird. Damit bliebe die Art der Gründung gleich, denn der Baumeister Hans Furttenbach hat 1586 ebenfalls eine Pfahlgründung für die Außenmauern vorgenommen, wie neue Befunde in den Schürfgruben ergaben. Ein Foto finden Sie hier. Die tragenden Innenmauern haben eine Fundamentverbreiterung auf etwa einen Meter.
Das Lindauer Architekturbüro May hat eine Grobplanung nach den Bedürfnissen der Lebenshilfe vorgenommen. Diese Planung wurde sowohl von der Lebenshilfe als auch vom Landesamt für Denkmalpflege akzeptiert.
Anhand dieser Planung ermittelt nun das Architekturbüro die Restaurierungskosten.
Die nächsten geplanten Schritte auf dem Weg zur Restaurierung sind:
Das Architekturbüro Müthe + Gaissmaier hat vor einigen Jahren folgende vorbereitende Leistungen erbracht:
– Digitales Bauaufmaß
– Befunduntersuchungen
– Baualterspläne
– Umnutzungsplanung
– Einholung eines stat. Gutachtens (Büro Schütz KE)
– Bauschadensuntersuchung / Bauschadensanalyse
– Kostenschätzung
Ergänzende Informationen unter:
http://muetheundgaissmaier.de/index.php?/bauhistor-unter/lindau-sog-rainhaus/